IL-JIN ATEM CHOI
Kunst Kerstin Herd Kunst Kerstin Herd

IL-JIN ATEM CHOI

Gerade, freihändig gezogene Linien verdichten sich zu einer filigranen Struktur, die sich über die gesamte Wandfläche ausbreitet. Wie eine topografische Karte oder ein digitaler Welleneffekt entfalten sie sich organisch, verändern ihre Richtung, drängen sich aneinander oder strömen auseinander. Auf der Wand werden die Linien lebendig – sie erzeugen Bewegung, wachsen in den Raum hinein und verändern dabei subtil ihre Farben: von Braun zu Rot, von Schwarz zu Grün.

Der Künstler Il-Jin Atem Choi entwickelt seine Wandzeichnungen unter dem Titel „Successive Approximations“. Mit einfachen Mitteln erschafft er ein dynamisches Geflecht, das sich die Wand und schließlich den gesamten Raum erobert.

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